Carport verkleiden - welche Verkleidungen gibt es
Die Vorteile einer Verkleidung am Carport
Blickdichte Seitenwände und eine Rückwand am Carport sind vor allem dann praktisch, wenn nicht nur das Auto, sondern auch Gartengeräte oder beispielsweise die Abfalltonnen untergestellt werden. In puncto Verkleidung gibt es eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, sowie verschiedene Materialien und Ideen. In den meisten Fällen stellen sich Eigentümer ein Design vor, das optimal zur Fassade des Hauses passt und das sich harmonisch im Stil des Grundstücks einreiht. Die positiven Eigenschaften wie der Sicht- und Witterungsschutz bedürfen einer erneuten Genehmigung. In der kalten Jahreszeit zahlen sich umschlossene, mit Seitenwänden und einer Rückwand gestaltete Carports besonders aus. Weder Seitenwind, noch Schneestürme oder Hagel und Starkregen können das Fahrzeug oder andere im Unterstand platzierte Dinge schädigen. Die Optik ist natürlich ebenfalls ein Vorteil, der in seiner Wirkung nicht unterschätzt werden sollte. Fakt ist, dass verkleidete Carports aufgeräumter aussehen und eine Aufwertung des Grundstücks darstellen. Dabei kann man zwischen einer vollständigen Verkleidung vom Boden bis zur Decke, oder einer halbhohen Variante wählen. Auch die Wahl zwischen leichter Luftdurchlässigkeit oder einer vollständigen Abdichtung besteht. Da die Front des Carports offen bleibt und nicht mit einem massiven Tor verschlossen wird, wirkt das Gesamtprojekt weniger monumental wie Garagen, wobei es einen ähnlichen Sicht- und Witterungsschutz gewährleistet.
Übersicht der Vor- und Nachteile
Vorteil:- Vollständiger Witterungsschutz dank Seitenwänden und Rückwand
- Exklusive Designlösungen
- Verschiedene Materialien zum Carport verkleiden erhältlich
- Optimale Anpassung an die Hausfassade und ans Grundstücksdesign
- Sichtschutz und damit multifunktional geeignet
- Einfache Montage der Verkleidung
- Nachträglicher Einbau von Seiten- und Rückwänden möglich
- Carport kann zusätzlich als Heimwerkstatt dienen
- Grundgerüst wird von Umbauung nicht geschädigt
- Keine neue statische Berechnung von Nöten
- Erneut genehmigungspflichtig
- Kostenintensiver als offene Carports
- Umbauter Raum verkleinert das Grundstück optisch
- Abstandsgrenze zum Nachbargrundstück nötig
- Vollverkleidung nicht immer erlaubt
Welche Arten gibt es?
Beim Carport verkleiden kann der Bauherr auf verschiedene Materialien zurückgreifen. Am beliebtesten sind Verkleidungen aus Holz, die aufgrund ihres günstigen Verhältnisses aus Kosten und Wirkung eine schnelle Entscheidung ermöglichen. Ebenso praktisch, aber weniger pflegeaufwändig sind Carportverkleidungen aus Kunststoff. Durch die hohe Licht- und Witterungsbeständigkeit des Materials ist die Kunststoffverkleidung eine perspektivische Entscheidung, die nicht verwittern oder an ihren optischen Vorteilen verlieren kann. Die Kosten für eine Carportverkleidung aus Kunststoff liegen über dem Preis für Holz, so dass die Planung durchaus auch auf das Budget bezogen werden muss. Immer häufiger werden Verkleidungen aus Stein gebaut. Hier eignen sich Gabionen besonders gut, da es sich um eine Idee mit marginalem Pflegeaufwand und vielen Designmöglichkeiten handelt. Vor allem dann, wenn auf dem Grundstück bereits Gabionen stehen, bietet sich die Seitenwandverkleidung in diesem Stil für Carports an. Eine weitere Lösung sind Carportwände aus Metall. Well- und Trapezbleche oder Lochbleche sind gleichermaßen geeignet, wodurch sich eine Vielfalt an Designvarianten ergibt. Die Wände können naturbelassen in matter Optik, oder mit einem Metalllack gestrichen an die Fassadenfarbe oder andere Details auf dem Grundstück angepasst werden. Metall ist bereits zum günstigen Preis erhältlich, so dass diese Verkleidung am Carport verhältnismäßig schnell und preiswert realisierbar ist. Auch der Arbeitsaufwand liegt deutlich unter der Zeit, die für den Erbau anderer Verkleidungen aufgewendet wird.
Kann sie selbst angebracht werden, oder muss ein Profi gerufen werden?
Mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem passenden Werkzeug können Carport-Besitzer die Verkleidung der Seitenwände in der Schweiz durchaus selbst vornehmen. Wer sich bereits beim Kauf eines Carports für eine verkleidete Lösung entscheidet, sollte die Montage dennoch von einem Profi vornehmen und seinen Autostellplatz fachmännisch aufstellen lassen. Steht das Grundgerüst und es geht lediglich um die Verkleidung der Wände, ist nicht unbedingt ein Experte nötig. Wichtig ist, dass die Platten das richtige Mass besitzen und dass der Bauherr über die nötige Genehmigung für die Verkleidung verfügt. Wer unsere Firma beauftragt, kann sich im Regelfall für ein Rundum-Sorglos-Paket entscheiden und erhält nicht nur sein montagebereites Material, sondern auch die vollständige Leistung bis zur Fertigstellung. Beim Eigenbau sind ein bis zwei Helfer von Vorteil. Ohne helfende Hände zum Halten, zum Zureichen oder zum Anschrauben scheitert das Projekt oder macht wenig konstruktive Improvisationen notwendig. Profis verkleiden Carports in Windeseile, ohne dass die Kosten für die Montage unnötig hoch sind. Ein Vorteil der professionellen Montage beruht auf der Tatsache, dass alle Vor- und Nacharbeiten fachkundig ausgeführt und zusätzlich Tipps für die Wartung und Materialpflege gegeben werden. Beide Optionen sind möglich, wobei die Eigenleistung immer von den handwerklichen Kompetenzen abhängt.